§ 9
Mitgliederversammlung

   Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins.

   Der Vorstand hat jedes Jahr eine ordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen.

   Eine außerordentliche Mitgliederversammlung unter Angabe der entsprechenden Tagesordnung

   wird einberufen, wenn

      a) der Vorstand es für notwendig hält
      b) mindestens 33 % der Mitglieder dies schriftlich unter Angabe von Gründen vom Vorstand

          verlangen.

   Die Einladung zur Mitgliederversammlung hat mindestens 2 Wochen vor der Versammlung

   schriftlich per Post an die letzte bekannte Adresse des Mitgliedes unter Angabe von

   Versammlungsort und -zeit sowie der Tagesordnung zu erfolgen. Der geplante Termin für die

   Mitgliederversammlung wird spätestens 4 Wochen vor diesem Termin an den Sportstätten

   bekannt gegeben. Anträge zur Tagesordnung müssen spätestens 3 Wochen vor der

   Versammlung schriftlich beim Vorstand vorliegen. Sie sind in die Tagesordnung aufzunehmen.

1. Beschluss über die Beitragsordnung
2. Genehmigung Haushaltsplan
3. Feststellung des Jahresabschlusses
4. Entgegennahme des Berichtes des Vorstandes
5. Entgegennahme des Berichtes der Kassenprüfer
6. Entlastung des Gesamtvorstandes
7. Satzungsänderungen
8. Auflösung des Vereines
9. Wahl des Vorstandes und der Kassenprüfer
10. Beschlussfassung über Anträge

   Die Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Anzahl der anwesenden Mitglieder

   beschlussfähig. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit getroffen. Satzungsänderungen

   werden mit 2/3-Mehrheit beschlossen. Über Anträge, die nicht in der Tagesordnung genau

   bestimmt sind, kann kein Beschluss gefasst werden. Beschlussfassungen erfolgen nicht geheim

   sondern offen. Der Schriftführer hat ein schriftliches Protokoll zu führen. Dieses ist den

   Mitgliedern zugänglich zu machen. Das handschriftliche Original ist zusammen mit einer

   Maschinenabschrift zu archivieren.